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DER EDLE QURÂN

23) Die Gläubigen (Al-Mu'minun)
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118 Verse, Abfolge der Offenbarung: 74

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen.

1. Wohl ergeht es den Gläubigen,
(Im Diesseits und im Jenseits.)

2. die in ihren Gebeten voller Demut sind,

3. und die sich fernhalten von Belanglosigkeiten,

4. und die Zakât entrichten,
(Die Zakât ist eine Spende zugunsten der Bedürftigen.)

5. und die ihre Scham hüten –

6. es sei denn mit ihren Ehepartnern oder denen, die ihre rechte Hand besitzt, dann sind sie nicht zu tadeln;

7. wer aber über dies hinaus begehrt, das sind die Übertreter –,

8. und die das ihnen anvertraute Gut treu verwalten und ihre Versprechen erfüllen,

9. und die ihre Gebete einhalten.

10. Das sind die Erben,

11. die den höchsten Paradiesgarten (al-Firdaus) erben werden, um ewig darin zu verweilen.

12. Wahrlich, Wir erschufen den Menschen (ursprünglich) aus Lehm.

13. Dann machten Wir ihn zu einem Tropfen in einer sicheren Stätte.
(Indem die Gebärmutter als sichere Stätte bezeichnet wird, nennt der Koran ein Merkmal, dass erst mit dem Durchbruch der modernen Wissenschaft in Erfahrung gebracht wurde. Die Gebärmutter der Mutter isoliert den Embryo von äusseren Einflüssen wie Licht, Lärm und Stössen.)

14. Daraufhin schufen wir den Tropfen zu einem Embryo ("Alaqah"), diesen zu einem Fötus ("Mudhgah") und diesen zu Knochen. Und wir bekleideten die Knochen mit Fleisch, und hierauf brachten Wir es als eine andere Schöpfung hervor. Gesegnet ist Allah, der vortreffliche Schöpfer. 
(Für ein besseres Verständnis zum Vers, siehe Sure 22:5. Die Anmerkung zum Vers gibt einen vertieften Einblick in den Begriff ‘Alaqah’ und erklärt den Schöpfungsprozess.)

15. Danach werdet ihr sicherlich sterben,

16. und am Tag der Auferstehung wieder auferweckt werden.

17. Und wahrlich, Wir erschufen über euch sieben Himmel, und Uns entgeht nichts von der Schöpfung.

18. Und Wir lassen vom Himmel Wasser in (bestimmtem) Masse herabkommen und lassen es (dann) in der Erde ruhen. Und Wir haben wahrlich die Macht, es (wieder) wegzunehmen.

19. Und Wir lassen dadurch Gärten mit Dattelpalmen und Rebstöcken entstehen, in denen ihr reichlich Früchte habt, von denen ihr esst.
(Im Vers werden Datteln und Trauben genannt, da sie die häufigsten Früchte der Bewohner Hedschas waren. Aber die Bedeutung des Verses erstreckt sich auf alle Obstsorten, welche die Menschen in ihren jeweiligen Ländern anbauen.)

20. Und Wir lassen einen Baum auf dem Berg Sinai emporwachsen, der Öl (zum Einreiben) und eine Würze für die Essenden gibt.

21. Und (auch) im Vieh gibt es eine Lehre für euch. Wir geben euch von dem zu trinken, was in ihren Leibern ist, und ihr habt von ihnen vielerlei Nutzen, und von ihnen esst ihr.

22. Und von ihnen und von den Schiffen lasst ihr euch tragen.

23. Und (erinnere daran,) als Wir Noah zu seinem Volk sandten und er sagte: "O mein Volk, dient Allah. Ihr habt keinen Gott ausser Ihm. Wollt ihr Ihn denn nicht fürchten?"

24. Aber die Vornehmen seines Volkes, die ungläubig waren, sagten: "Er ist nur ein Mensch wie ihr, der sich über euch erheben möchte. Wenn Allah gewollt hätte, hätte Er sicherlich Engel herabgesandt. Wir haben noch nie so etwas von unseren Vorfahren gehört.

25. Er ist doch nur ein Mann, der seinen Verstand verloren hat. Beobachtet ihn also für eine gewisse Zeit."

26. Er sagte: "Mein Herr, hilf mir, denn sie bezichtigen mich der Lüge."

27. Und so offenbarten Wir ihm: "Baue die Arche unter Unseren Augen und nach Unserer Weisung. Und wenn Unser Befehl kommt und der Ofen überkocht, dann bringe von jeder Gattung zwei und deine Familie hinein, ausgenommen jene, über die das Urteil (des Ertrinkens) bereits gefällt wurde. Und lege bei Mir keine Fürsprache für die Frevler ein, denn sie werden (unweigerlich) ertrinken.

28. Wenn du und deine Angehörigen auf der Arche Platz genommen habt, so sprich: 'Das Lob gebührt Allah, Der uns vor dem Volk der Übeltäter gerettet hat.'

29. Und sprich: 'Mein Herr, ermögliche mir an einem gesegneten Ort zu landen, denn Du bist der beste Lotse.'"

30. Wahrlich, in diesen (Geschehnissen) liegen Zeichen, und Wir prüfen (damit) die Menschen.

31. Daraufhin liessen Wir nach ihnen eine andere Generation entstehen.
(Es handelt sich hierbei um das Volk der 'Aad.)

32. Wir entsandten unter sie einen Gesandten (Hûd) aus ihrer Mitte (der sagte): "Dient Allah, ihr habt keine Gottheit ausser Ihm. Wollt ihr Ihn denn nicht fürchten?"

33. Doch die ungläubigen Vornehmen seines Volkes, die die Begegnung im Jenseits leugneten und denen Wir im irdischen Leben Prunk gewährten, sagten: "Dies ist nur ein Mensch wie ihr. Er isst von dem, was ihr esst, und trinkt von dem, was ihr trinkt.

34. Und wenn ihr einem Menschen euresgleichen gehorcht, dann werdet ihr gewiss die Verlierer sein.

35. Verspricht er euch (etwa), dass ihr, wenn ihr gestorben und zu Staub und Knochen verkommen seid, wieder hervorgebracht werdet?

36. Weit hergeholt ist das, was euch da versprochen wird.

37. Es gibt nur unser irdisches Leben. Wir sterben und wir leben, und wir werden nie auferstehen.

38. Er ist nur ein Mensch, der eine Lüge gegen Allah ersinnt, und wir glauben ihm nicht."

39. Er sagte: "Mein Herr, hilf mir, denn sie nennen mich einen Lügner."

40. (Allah) sagte: "Wahrlich, schon bald werden sie Reue empfinden."

41. Da ergriff sie der Schrei in aller Gerechtigkeit, und Wir verwandelten sie in Trümmer. Und so wurden sie zu einer fernen Erinnerung für die ungerechten Völker.

42. Danach liessen Wir andere Generationen nach ihnen folgen,

43. und kein Volk kann seinen Termin beschleunigen oder verzögern.

44. Und Wir entsandten Unsere Propheten, einen nach dem anderen. Jedes Mal, wenn ein Gesandter zu seiner Gemeinschaft kam, bezichtigten sie ihn der Lüge. Und so liessen Wir ein Volk dem anderen folgen und machten sie (durch die Strafe für ihren Unglauben) zum Exempel (für die nachfolgenden Generationen). Hinweg mit den Menschen, die nicht glauben.

45. Danach entsandten Wir Moses und seinen Bruder Aaron mit Unseren Zeichen und klaren Beweisen (Unserer Allmacht).

46. (Sie gingen) zu Pharao und seinen Vornehmen, doch diese erhoben sich in Arroganz, denn sie waren hochmütige Leute.

47. Sie sagten: "Sollen wir (etwa) zwei Menschen, die uns gleich sind, Glauben schenken, wo doch ihre Leute in unserem Dienst stehen?"

48. Sie bezichtigten sie der Lüge, und so gehörten sie zu denen, die vernichtet wurden.

49. Und Wir gaben Moses die Schrift, auf dass sie (die Kinder Israels) dem rechten Weg folgen mögen.

50. Und Wir machten den Sohn Marias und seine Mutter zu einem Zeichen und gewährten ihnen Zuflucht auf einer Anhöhe, die festen Boden und fliessendes Quellwasser hatte.

51. "O ihr Gesandten, esst von den guten und erlaubten Speisen und tut Gutes. Ich weiss wohl, was ihr tut. 

52. Diese eure Gemeinschaft ist eine einzige Gemeinschaft, und Ich bin euer Herr. Also fürchtet Mich."
(Dieser Vers unterstreicht die Einheitlichkeit der Religion aller Gesandten und Propheten, die von Allah mit derselben Botschaft gesandt wurden: die Verleugnung des Taghuts um an Allah allein zu glauben und Ihm nichts beizugesellen.)

53. Dann aber wurden (die Menschen) uneinig untereinander und spalteten sich in Gruppen, und jede Partei freute sich ihres Anteils. 

54. So lasse sie in ihrer Verblendung für eine gewisse Zeit.

55. Denken sie (etwa), weil Wir ihnen Besitz und Kinder gewähren,

56. dass Wir (mit ihnen zufrieden sind und) ihnen (deshalb) schnell die guten Dinge bescheren? Im Gegenteil, aber sie verstehen (es) nicht.

57. Wahrlich, diejenigen, die sich aus Furcht vor ihrem Herrn in Demut sind
(Die Frommen vereinen Wohltätigkeit und Ehrfurcht, während die Ungläubigen Egoismus und Zuversicht an den Tag legen.)

58. und an die Zeichen ihres Herrn glauben,

59. und ihrem Herrn nichts beigesellen,

60. und spenden, was sie spenden, während ihre Herzen in Ehrfurcht erbeben, weil sie zu ihrem Herrn zurückkehren werden,

61. das sind diejenigen, die sich eifrig in guten Werken beeilen und die anderen darin übertreffen.

62. Wir legen keiner Seele mehr auf, als sie zu tragen vermag. Und bei Uns ist ein Buch, welches die Wahrheit spricht; und niemand wird Unrecht erleiden (am Tag des Gerichts). 
(Das besagte Buch ist die wohlverwahrte Tafel bei Allah.)

63. Doch die Herzen (der Ungläubigen) sind in Unachtsamkeit gegenüber dem, was darin (an Offenbarung) enthalten ist, und sie begehen schändliche Taten, die sie (beharrlich) fortsetzen.

64. Und wenn Wir die Vermögenden mit der (diesseitigen) Strafe erfassen, dann schreien sie sogleich um Hilfe.

65. "Schreit heute nicht um Hilfe, denn niemand vermag euch gegen Uns zu helfen.

66. Meine Zeichen wurden euch verlesen, aber ihr habt euch (vom Glauben) abgewandt,

67. und voller Hochmut habt ihr Unsinn in nächtlichem Geplauder von euch gegeben."

68. Denken sie denn nicht über das Vorgetragene nach, oder ist Ihnen etwas zugekommen, was nicht bereits Ihren Vorfahren zuteilgeworden ist?

69. Oder (er)kennen sie ihren Gesandten nicht, so dass sie ihn (deshalb) verleugnen?

70. Wollen sie denn (wirklich) behaupten, dass er besessen sei? Nein, er ist mit der Wahrheit zu ihnen gekommen, aber die meisten von ihnen haben eine Abneigung gegenüber der Wahrheit.

71. Und wenn der Wahre ihren Neigungen folgen würde, würden die Himmel, die Erde und alles, was darin ist, sicherlich ins Verderben geraten. Stattdessen haben Wir ihnen ihre Ermahnung (mit dem Koran) zukommen lassen, doch sie wenden sich von der Ermahnung ab.

72. Oder (leugnen sie den Glauben,) weil sie denken, dass du von ihnen einen Lohn verlangen könntest? Der Lohn deines Herrn ist besser, und Er ist der beste Versorger.

73. Gewiss, du rufst sie zum geraden Weg,

74. aber diejenigen, die nicht an das Jenseits glauben, weichen (willentlich) vom Weg ab.

75. Und selbst wenn Wir Uns ihrer erbarmen und sie von ihrer Bedrängnis befreien würden, so würden sie dennoch verblendet und verirrt in ihrer Rebellion verharren.

76. Wir haben sie bereits mit (verschiedenen) Strafen getroffen, doch sie haben sich weder ihrem Herrn unterworfen, noch haben sie Ihn demütig angefleht.

77. Wenn ihnen dann (dereinst) das Tor zur strengsten aller Strafen geöffnet wird, werden sie in Verzweiflung stürzen.

78. Er ist es, Der euch das Gehör, das Augenlicht und das Herz gegeben hat. Doch nur wenige von euch sind dankbar.

79. Und Er ist es, Der euch auf der Erde vermehrt hat, und zu Ihm werdet ihr zurückkehren.

80. Und Er ist es, Der leben und sterben lässt, und Ihm gebührt der Wechsel von Nacht und Tag. Begreift ihr denn nicht?

81. Doch sie sprechen, wie die Völker vor ihnen (bereits) gesprochen haben.

82. Sie sagen: "Wenn wir gestorben und zu Staub und Knochen geworden sind, sollen wir dann wirklich auferweckt werden?

83. Uns und unseren Vorfahren wurde dies schon seit langer Zeit verheissen, (aber) das sind nur Fabeln der Früheren."

84. Sprich: "Wem gehört die Erde und wer darauf lebt, wenn ihr es (denn) wisst?"

85. Sie werden sagen: "Allah." Sprich: "Bedenkt ihr denn nicht?"

86. Sprich: "Wer ist der Herr der sieben Himmel und der Herr des erhabenen Thrones?"

87. Sie werden sagen: "Allah." Sprich: "Fürchtet ihr (Ihn) denn nicht?"

88. Sprich: "In wessen Hand ist das Reich aller Dinge, Wer beschützt und muss nicht beschützt werden, wenn ihr es (denn) wisst?"

89. Sie werden sagen: "Allah." Sprich: "Wie könnt ihr euch also (derart) täuschen?"

90. Wir haben ihnen die Wahrheit gebracht, doch sie leugnen sie.

91. Allah hat Sich keinen Sohn genommen, noch gibt es eine andere Gottheit neben Ihm. Wäre dies der Fall, dann würde jede Gottheit das nehmen, was sie erschaffen hat, und einige würden über andere herrschen. Erhaben ist Allah über das, was sie (Ihm) zuschreiben.

92. Er ist der Allkundige über das Verborgene und das Offenbare, (und) erhaben ist Allah über alles, was sie Ihm beigesellen.

93. Sprich: "Mein Herr, wenn Du mir zeigen solltest, was ihnen angedroht wird,

94. dann stelle mich nicht unter die Ungerechten, mein Herr." 

95. Wir haben wahrlich die Macht, dir zu zeigen, was Wir ihnen (an Strafe) androhen.

96. Also weise das Schlechte mit dem Guten zurück (und wisse,) dass Wir sehr wohl wissen, was sie (über dich) sagen.

97. Und sprich: "Mein Herr, ich suche Zuflucht bei Dir vor den Einflüsterungen der Teufel,

98. und ich suche Zuflucht bei Dir vor ihrer Anwesenheit bei mir."

99. Wenn der Tod (dann) einen von ihnen ereilt, sagt er: "Mein Herr, lass mich zurückkehren,

100. damit ich rechtschaffen handeln kann in dem, was ich zurückgelassen habe." Keineswegs, es sind nur Worte, die er ausspricht, und hinter ihnen liegt eine Schranke (Barzakh) bis zum Tag ihrer Auferstehung.
(Diese Schranke trennt die Verstorbenen vom Diesseits. Gemäss den Hadithen ist die Barzakh ein Zustand zwischen dem Tod und dem Tag der Auferstehung. Es handelt sich um einen Zustand, in dem die Seele eines verstorbenen Menschen, getrennt von seinem Körper, in einer Art "Wartezustand" verweilt. Die Barzakh kann auch als Vorstufe zum Paradies oder zur Hölle betrachtet werden.) 

101. Wenn dann in die Posaune geblasen wird, dann wird es an jenem Tag zwischen (den Geschöpfen) keine Verwandtschaftsbande mehr geben, und sie werden einander nicht (mehr über die grundlegende Wahrheit) befragen.

102. Diejenigen, deren Waage schwer ist, werden die Erfolgreichen sein.

103. Und diejenigen, deren Waage leicht ist, werden diejenigen sein, die ihre Seelen in den Ruin getrieben haben und für immer in der Hölle verweilen werden.

104. Das Feuer wird ihre Gesichter verbrennen, und sie werden ihre Lippen verzerren.

105. "Wurden euch Meine Verse nicht verlesen, und habt ihr sie (etwa) nicht der Lüge bezichtigt?"

106. Sie werden sagen: "Unser Herr, unser (sinnloses) Treiben hat uns übermannt und wir sind irregegangen.

107. Unser Herr, führe uns heraus von hier, und falls wir (dann erneut) zum Verwerflichen zurückkehren sollten, dann reihe uns unter die Ungerechten ein."

108. Er wird sagen: "Verbleibt darin (in der Hölle) verstossen und sprecht nicht mehr zu Mir.

109. Wahrlich, es gab eine Gruppe unter Meinen Dienern, die sagten: 'Unser Herr, wir glauben. Also vergib uns und erbarme Dich unser, denn Du bist der Barmherzige.'

110. Ihr aber habt sie zum Gegenstand des Spottes genommen – (immer wieder) habt ihr über sie gelacht –, sodass ihr Meine Ermahnung vergessen habt. 

111. Ich belohne sie (die Gläubigen) heute für ihre Standhaftigkeit, und sie sind die Erfolgreichen."

112. (Und) Er wird sagen: "Wie viele Jahre habt ihr auf der Erde verweilt?"

113. Sie werden sagen: "Wir verweilten einen Tag oder den Teil von einem Tag, doch frage die Rechnungsführenden."

114. Er wird sagen: "Ihr habt nur für kurze Zeit (auf der Erde) verweilt, wenn ihr euch nur dessen bewusst gewesen wärt.

115. Habt ihr wirklich gedacht, dass Wir euch ohne Grund erschaffen hätten, und dass ihr nicht zu Uns zurückkehren würdet?"

116. Erhaben ist Allah, der Wahre, der Souverän. Es gibt keine Gottheit ausser Ihm, dem Herrn des erhabenen Thrones.

117. Und wer neben Allah eine andere Gottheit anbetet, für die er keinen Beweis hat, wird von seinem Herrn zur Rechenschaft gezogen werden (am Tag des Gerichts). Wahrlich, die Ungläubigen werden keinen Erfolg haben.

118. Sprich: "Mein Herr, vergib mir und sei mir barmherzig, denn Du bist der Barmherzigste der Barmherzigen."

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